Geschichten-Wettbewerb
2003/2004 Die besten Resultate | ||
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'Lord
Voldemort ist also zurückgekehrt. "Das muss ich wohl hinnehmen",
dachte sich Harry, "aber aufgeben werde ich nicht". Seine Lust, gegen
Voldemort weiterzukämpfen, konnte er noch am selben Abend beweisen, denn
...' | ||
Fortsetzung 33 Von: Tecla (Hufflepuff) Eingesendet: 04. Juni 2004 ...Harry sollte ihm noch in dieser Nacht von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen. Beim
Abendessen saß Harry am Gryffindortisch und lauschte den Gesprächen
der Anderen. Er hatte nicht sonderlich Hunger und war müde. Seine Gedanken
wanderten immer wieder wie von selbst zu Sirius. Er konnte ihn einfach nicht vergessen
und der Verlust seines Paten war ihm sehr nahe gegangen. Snape
ließ sein spitzes, kaltes Lachen hören und der Schmerz an Harry´s
Narbe stieg ins Uneressliche. Harry lief ein kalter Schauer über den Rücken, als er sich seinen Schlafanzug überzog. Er wußte nicht, ob er es wieder mit Voldemort aufnehmen konnte, jetzt da er zurückgekehrt war. Sein Magen rebellierte und er war nur all zu froh, daß er beim Abendessen nichts gegessen hatte. Er streckte sich auf seinem Bett aus und starrte auf den himmelblauen Behang seines Bettes, dann schloß er die Augen. Das Bild, das ihm nun vor seinen Augen erschien, wunderte ihn. Er sah sich im Vertrauensschülerbad vor dem Spiegel Nerhegeb stehen und in die Augen Sirius´ blicken. Er öffnete die Augen wieder, er konnte den Anblick Sirius´ nicht ertragen. Harry hörte die Tür zum Schlafsaal auf gehen. "Harry?" Das war Ron. Harry wollte nicht mit ihm reden und atmete tief so daß Ron dachte er würde schlafen. Er wartete noch eine Weile und als er sicher war, dass Ron schlief, zog er eilig seinen Tarnumhang unter dem Bett hervor und warf ihn über. Er wollte in Vertrauensschülerbad und nachsehen ob er wirklich Sirius im Spiegel sehen würde, falls dieser sich dort befand. Er schlich sich in den Gemeinschafstraum hinunter und huschte leise an Ginny und Hermine vorbei, die in einer Ecke saßen und sich über Krum unterhielten. Er kletterte durch das Loch und achtete nich auf den Ruf der fetten Dame, wer da sei. Harry brauchte nicht die Karte des Rumtreibers, er kannte den Weg zu genau. Es hastete etliche Gänge entlang, bis er vor dem Bad angelangt war. Ron hatte ihm das Passwort verraten und er zischte leise: "Quietsche Ente!" Die Tür glitt beiseite und Harry fand sich in dem schönen Raum des Bades wieder, in dem er wie es ihm schien vor ewig langer Zeit das Eierrätsel für das Trimagische Turnier gelöst hatte. Er ließ den Blick durch den Raum schweifen, vorbei an dem Bild der Wassernixe. Harry staunte nicht schlecht, sein Blick war gefesselt, denn er hatte den Spiegel Nerhegeb warhaftig im Vertrauensschülerbad entdeckt. Harry ging langsam darauf zu und warf einen Blick hinein. Er erkannte nur sein eigenes Spiegelbild. Doch plötzlich formte sich sein Gesicht um und ihm starrte ein wohlbekanntes Gesicht entgegen. Es war nich das Sirius´, es war das Voldemorts. Harry zuckte zurück. Warum sah er Voldemort in dem Spiegel der geheimsten Wünsche? Hatte Dumbledore etwas damit zu tun? Harry fand keine Antwort auf diese Frage. Oder lag es daran, dass er den Wunsch nicht verdrängen konnte, sich für Sirius´ Tod an ihm zu rächen? In Harry´s Kopf überschlugen sich die Gedanken, während er in das, von einem grauenvollen Lächeln verzogene Gesicht Voldemorts blickte und seine Narbe drohte in Flammen aufzugehen. Plötzlich erkannte Harry wo Voldemort sich aufhielt. Er stürmte aus dem Bad, warf sich im Rennen den Tarnumhang über und prallte gegen Mrs. Norris, die anfing wild um sich zu fauchen. Harry rannte weiter, es war ihm völlig egal ob Filch ohm nun folgte, er wollte sich an Voldemort rächen. Er wollte ihn töten. Harry war an der einäugigen Hexe angelangt, er tippte auf ihren Buckel, flüsterte die Zauberformel und kletterte in den Geheimgang. Voldemort war im Keller des Honigtopfs, da war sich Harry sicher. Er rutschte die steile Steinrutsche hinab und knallte hart auf den gepflasterten Boden. Seine Knie begannen zu bluten, doch es war ihm egal, er lief. Auf einmal überkam ihn eine eisige Kälte und er blieb stehen. "Nein," dachte Harry "nicht auch noch Dementoren!" Ihm schwirrten hunderte von Zaubersprüche duch den Kopf, doch ihm fiel kein glückliches Erlebnis ein, an das er hätte denken können um seinen Patronus herauf zu beschwören. Harry erschrak, als er eine kalte, eiserne Stimme flüstern hörte: "So sieht man sich wieder, Potter!" Durch Harry´s Kopf fuhren Bilder grüner Lichtblitze und er sah nur noch verschwommene Farbflecken. Doch eines sah er deutlich: tausende von Dementoren, dirket vor ihm. In ihrer Mitte stand Voldemort und seine Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln. Harry rief noch: "Expecto Patronum!" und dann wurde ihm schwarz vor Augen. THE END Hauspunkte: 550 Deine
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