Geschichten-Wettbewerb
2003/2004 Die besten Resultate | ||
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'Lord
Voldemort ist also zurückgekehrt. "Das muss ich wohl hinnehmen",
dachte sich Harry, "aber aufgeben werde ich nicht". Seine Lust, gegen
Voldemort weiterzukämpfen, konnte er noch am selben Abend beweisen, denn
...' | ||
Fortsetzung
34 ... gerade als er das Licht in seinem Zimmer löschte um sich schlafen zu legen, hörte er Flügelschläge näher kommen. Harry kannte dieses Geräusch. Es waren die Flügelschläge einer Eule. Sofort stand er auf und schlich zum Fenster. Die Eule hockte schon auf dem Fenstersims und schlug mit ihrem Schnabel gegen das Fenster, um auf sich aufmerksam zu machen. Harry öffnete vorsichtig das Fenster, wobei er versuchte so leise wie möglich zu sein, denn er wusste genau, falls seine Tante und sein Onkel ihn jetzt erwischen würden, hätte er mächtig Ärger am Hals, da sie ihm ja verboten hatten Briefe per Eule zu schreiben und zu empfangen. Kaum war das Fenster auf, flog die Eule mit leisen Flügelschlägen ins Zimmer und landete auf Harry's Bett. Leise huschte Harry zu der Eule rüber und nahm ihr den Brief ab. Die Eule schien zu wissen, dass damit ihr Auftrag erfüllt war und flog mit raschen Flügelschlägen zurück nach draußen und in die Nacht davon. Harry öffnete den Brief. Er war aus Pergament und mit schwarzer Tinte beschrieben worden. Harry las sich den Brief durch und seine Augen zuckten schnell über das Pergament. Der Brief war von Voldemort. Er hatte nicht viel geschrieben: "Heute Nacht um 24 Uhr komme ich zu dir und werde das zuende bringen, was ich schon so oft versucht habe! Es war kein Absender verzeichnet, doch für Harry war klar, dass dieser Brief nur von Voldemort kommen konnte, denn wer sonst versuchte seit so vielen Jahren ihn umzubringen?" Harry schaute auf die Uhr. Genau 23.56 Uhr. Sein Herz fing an, zu pochen. In 4 Minuten würde er Voldemort wieder gegenüber stehen. Harry wusste, dass er es schaffen könnte, denn er hatte es schon so oft geschafft. Aber Voldemort war immer stärker geworden und das letzte Mal hatte er es nur mit der Hilfe anderer schaffen können. Wie sollte es also haute ausgehen. Vielleicht würde er sterben, dass wusste Harry. Aber er hatte ja kaum eine Wahl. In 4 Minuten nützte weglaufen nichts mehr und wnn era auch alle Zeit der Welt hätte zu fliehen, hm war klar, er würde sich nie wirklich verstecken können. Denn Voldemort hate überall seine Späher und er würde Harry überall finden. Deshalb entschied sich Harry in seinem Zimmer zu bleiben. Er holte schnell seinen Zauberstab und schaute dann wieder auf die Uhr. Noch eine Minute, dann würde er wieder einmal dem Mann gegenüber stehen, der seine Eltern umgebracht hatte. Gespannt schaute er immer zu seiner Uhr und dann zur Tür, auch wenn er wusste, dass es unwahrscheinlich war, dass Voldemort die Tür nehmen würde. Da sprangen die Ziffern seiner Digitaluhr auf 24.00 Uhr und auf die Sekunde genau erschien Voldemort in Harrys Zimmer. Voldemort war alleine gekommen. Doch Harry durchfuhr das ungute Gefühl, dass überall um das Haus herum die Todesser lauerten. "So
sehen wir uns wieder, Potter!", sagte Voldemort mit seiner höhnischen
Stimme, "Heute Nacht wirst du sterben, da besteht kein Zweifel!" - "Na
wenn du dich da nicht irrst!" sagte Harry. Er erhob seinen Zauberstab in
die Luft und rief: "Expelliarmus!", doch Voldemort feuerte im selben
Moment den seben Zauber ab. Die beiden Zauber trafen sich in der Mitte und es
gab eine kleine Explosion. Sofort danach schrie Voldemort: "Nun
wollen wir es endlich zuende bringen, Potter! Schon bald werden deine Qualen ein
Ende haben.", flüsterte Voldemort leise, doch trotzdem verstand Harry
jedes Wort. Gerade wollte Voldemort den Zauberstab erheben, da schlug Onkel Vernon
die Tür auf. Hinter ihm lugten Tante Pentunia und Dudley hervor. Hauspunkte: 400 Deine
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