Geschichten-Wettbewerb 2003/2004
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'Lord Voldemort ist also zurückgekehrt. "Das muss ich wohl hinnehmen", dachte sich Harry, "aber aufgeben werde ich nicht". Seine Lust, gegen Voldemort weiterzukämpfen, konnte er noch am selben Abend beweisen, denn ...'

 

Fortsetzung 34
Von: Mona (Slytherin)
Eingesendet: 06. Juni 2004

... gerade als er das Licht in seinem Zimmer löschte um sich schlafen zu legen, hörte er Flügelschläge näher kommen. Harry kannte dieses Geräusch. Es waren die Flügelschläge einer Eule. Sofort stand er auf und schlich zum Fenster. Die Eule hockte schon auf dem Fenstersims und schlug mit ihrem Schnabel gegen das Fenster, um auf sich aufmerksam zu machen. Harry öffnete vorsichtig das Fenster, wobei er versuchte so leise wie möglich zu sein, denn er wusste genau, falls seine Tante und sein Onkel ihn jetzt erwischen würden, hätte er mächtig Ärger am Hals, da sie ihm ja verboten hatten Briefe per Eule zu schreiben und zu empfangen. Kaum war das Fenster auf, flog die Eule mit leisen Flügelschlägen ins Zimmer und landete auf Harry's Bett. Leise huschte Harry zu der Eule rüber und nahm ihr den Brief ab. Die Eule schien zu wissen, dass damit ihr Auftrag erfüllt war und flog mit raschen Flügelschlägen zurück nach draußen und in die Nacht davon. Harry öffnete den Brief. Er war aus Pergament und mit schwarzer Tinte beschrieben worden. Harry las sich den Brief durch und seine Augen zuckten schnell über das Pergament. Der Brief war von Voldemort. Er hatte nicht viel geschrieben:

"Heute Nacht um 24 Uhr komme ich zu dir und werde das zuende bringen, was ich schon so oft versucht habe! Es war kein Absender verzeichnet, doch für Harry war klar, dass dieser Brief nur von Voldemort kommen konnte, denn wer sonst versuchte seit so vielen Jahren ihn umzubringen?"

Harry schaute auf die Uhr. Genau 23.56 Uhr. Sein Herz fing an, zu pochen. In 4 Minuten würde er Voldemort wieder gegenüber stehen. Harry wusste, dass er es schaffen könnte, denn er hatte es schon so oft geschafft. Aber Voldemort war immer stärker geworden und das letzte Mal hatte er es nur mit der Hilfe anderer schaffen können. Wie sollte es also haute ausgehen. Vielleicht würde er sterben, dass wusste Harry. Aber er hatte ja kaum eine Wahl. In 4 Minuten nützte weglaufen nichts mehr und wnn era auch alle Zeit der Welt hätte zu fliehen, hm war klar, er würde sich nie wirklich verstecken können. Denn Voldemort hate überall seine Späher und er würde Harry überall finden. Deshalb entschied sich Harry in seinem Zimmer zu bleiben. Er holte schnell seinen Zauberstab und schaute dann wieder auf die Uhr. Noch eine Minute, dann würde er wieder einmal dem Mann gegenüber stehen, der seine Eltern umgebracht hatte. Gespannt schaute er immer zu seiner Uhr und dann zur Tür, auch wenn er wusste, dass es unwahrscheinlich war, dass Voldemort die Tür nehmen würde. Da sprangen die Ziffern seiner Digitaluhr auf 24.00 Uhr und auf die Sekunde genau erschien Voldemort in Harrys Zimmer. Voldemort war alleine gekommen. Doch Harry durchfuhr das ungute Gefühl, dass überall um das Haus herum die Todesser lauerten.

"So sehen wir uns wieder, Potter!", sagte Voldemort mit seiner höhnischen Stimme, "Heute Nacht wirst du sterben, da besteht kein Zweifel!" - "Na wenn du dich da nicht irrst!" sagte Harry. Er erhob seinen Zauberstab in die Luft und rief: "Expelliarmus!", doch Voldemort feuerte im selben Moment den seben Zauber ab. Die beiden Zauber trafen sich in der Mitte und es gab eine kleine Explosion. Sofort danach schrie Voldemort:
"Serpensortia". Eine Schlange kroch aus Voldemorts Zaberstab und genau auf Harry zu. Harry wusste nicht, wieso Voldemort diesen Zauber gebraucht hatte, aber Harry ließ die Schlange sofort wieder mit dem Evanescozauber verschwinden. Sofort hinterher, jagte Harry noch einen Expelliarmuszauber, aber Voldemort wich geschickt aus und ließ den Cruciofluch auf Harry los. Dieser versuchte auszuweichen, doch es war zu spät. Furchtbare Schmerzen durchfuhren Harrys Körper. Er versuchte Voldemort nicht die Genugtuung geben, dass er ihm wehgetan hatte. Er versuchte aufrecht stehen zu bleiben und kaum das der Zauber verschwand, jagte Voldemort einen Beinklammerfluch auf Harry. Sofort verklammerten sich Harrys Beine und er sank zu Boden. Mit einem höhnischen Grinsen auf dem Mund kam Voldemort auf Harry zu. Er richtete sich vor ihm auf und beugte sich leicht zu ihm herunter.

"Nun wollen wir es endlich zuende bringen, Potter! Schon bald werden deine Qualen ein Ende haben.", flüsterte Voldemort leise, doch trotzdem verstand Harry jedes Wort. Gerade wollte Voldemort den Zauberstab erheben, da schlug Onkel Vernon die Tür auf. Hinter ihm lugten Tante Pentunia und Dudley hervor.
"Was zum Teufel...", fing Onkel Vernon an, doch er sollte seinen Satz nie zuende bringen können. Voldemort jagte den Todesfluch, Avada Kedavra, auf Onkel Vernon los. Sofort sackte sein Körper leblos zusammen. Tante Petunia schrie schrill auf und ließ sich zu ihrem Mann auf den Boden sinken. "Vernon, was ist mit dir? sag doch was!", rief sie spitz und rüttelte verzweifelt an dem Arm ihres Mannes. Dudley hatte sich schnell in sein Zimmer zurück gezogen. Voldemort ließ mit einem Zauber di Tür zu Harrys Zimmer zuknallen und wandte sich mit seinem höhnsichen Lächeln wieder Harry zu. "Schon bald wirst du deinem Onkel folgen. Doch nicht heute! Wir sehen uns wieder, Potter!", flüsterte Voldemort und löste sich in Luft auf.

Hauspunkte: 400

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