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'Lord Voldemort ist also zurückgekehrt. "Das muss ich wohl hinnehmen", dachte sich Harry, "aber aufgeben werde ich nicht". Seine Lust, gegen Voldemort weiterzukämpfen, konnte er noch am selben Abend beweisen, denn ...'

 

Fortsetzung 47
Von: danya (Hufflepuff)
Eingesendet: 10. August 2004

... es sollte etwas schreckliches passieren.

Am Nachmittag zuvor in Wahrsagen.....
Wie schon des öfteren sagte Prof. Trelawnay mal wieder Harrys Tod voraus. Das ist ja nichts neues, wenn da nicht diese Kleinigkeit gewesen wäre. Prof. Trealwnay hat etwas erwähnt, dass keiner wissen konnte.
Der Unterricht verlief sonst ganz normal. Doch als Ron Harry fragte, ob er die Hausaufgaben verstanden hätte, bemerkte er, dass Harry mit seinen Gedanken ganz woanders war. Harry dachte da drüber nach, was Prof. Trelawnay gesagt hatte. Woher wusste sie das überhaupt? Konnte sie doch in einem hineinsehen und einem die Zukunft oder Vergangenheit sagen??? "Nein, das kann nicht sein. Es stimmte doch sonst nie, wenn sie was erwähnte", dachte sich Harry. Es klingelte und die Klasse stieg die Leiter hinab, um den Raum zu verlassen.

Auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum fragte Ron Harry erneut: "Du Harry, hast du die Aufgaben verstanden?" Harry drehte sich zu ihm hin und starrte ihn an und sagte nur": Ich muss sofort zu Dumbledore!" "Wieso das denn? Was hast du den Harry," fragte Ron. Damit hatte er gar nicht gerechnet. "Tut dir deine Narbe weh oder geht es nur darum was die doofe Trelawany wieder von sich gegeben hat?" "Was?!?", sagte Harry. "Ich muss unbedingt zu Dumbledore, Ron. Es ist wichtig." Harry drehte sich um und eilte davon. Ron blieb wie angewurzelt stehen. Auf dem Flur kam ihm Hermine entgegen. " Hi Harry!", rief Hermine. Doch er lief an ihr vorbei, als ob er sie nicht sah. "Harry? - Was hast du denn? Warum hast du es denn so eilig? Ist was passiert?", wollte Hermine wissen. Er sah sie nicht mal an und lief einfach weiter. Sie drehte sich um und sah ihm nach. Ron kam auf sie zu und sagte kein Wort. Hermine fing an Ron zu löschern. "Was ist denn passiert, Ron? Wo will er hin?", fragte sie. "Ron, erzähl schon endlich was los ist!" Ron brachte nur ein: "Ähmm, ich weiß nicht so genau was mit ihm los ist."

Hermine nahm Ron am Arm und zerrte ihn weg von den ganzen anderen Schülern, um in Ruhe mit ihm reden zu können. Der beste Ort, um ungestört reden zu können, war das Mädchenklo im 1. Stock. Dort wo sie sich immer trafen, bei der maulenden Myrte. Sie gingen durch die Tür und setzten sich auf den gefliesten Boden neben die Waschbecken. Nachdem sich Ron wieder gefangen hatte, fing er an zu erzählen, was sich im Unterricht zugetan hatte, das Prof. Trelawnay mal wieder den Tod von Harry voraus gesagt hatte und das der Unterricht sonst ganz normal verlaufen ist und auch das sich Harry während des Unterrichts sehr stumm verhalten hat und kein Wort gesprochen hat. Hermine hörte aufmerksam zu, aber sie war sich immer noch nicht ganz sicher, was denn nun genau der Grund dafür war, dass Harry sich so komisch verhalten hatte. Sie ließ es Ron immer und immer wieder erzählen, doch irgendetwas schien zu fehlen. Sie dachte nach, aber sie kam nicht drauf. "Los steh auf, Ron. Lass uns Harry suchen gehen", sagte sie. Ron stand auf und sie gingen durch die Tür, zurück auf den Flur.

Während dessen in Dumbledores Büro
Harry saß ganz aufgeregt auf dem Stuhl vor Dumbledors Schreibtisch und zitterte am ganzen Leib. Dumbledore war nicht da und er musste auf ihn warten. In einer Ecke saß Fawks auf seiner Stange und sah sehr mitgenommen aus. Es musste wohl bald wieder ein Brandtag sein (das ist der Tag an dem ein Phönix wieder aus seiner Asche aufersteht, um wieder ein neues Leben zu beginnen).
Er sah ziemlich kläglich aus, dachte sich Harry. Die Bilder, der ehemaligen Schulleiter von Hogwarts, an den Wänden, waren leer. Es sah zu mindestens für Harry so aus, als ob sie leer waren. Hier herrschte heute eine unheimliche Atmosphäre, dachte er, wirklich merkwürdig und plötzlich ging die Tür auf. Harry zuckte zusammen und drehte sich, in der Hoffnung es sei Dumbledore, auf seinem Stuhl um. Enttäuschend musste Harry feststellen, dass es nicht Dumbledore war, der nun mitten im Raum stand, sondern Snape. "Was tun sie hier, Potter?", fragte Snape. Harry antwortete nur stumpf: " Das selbe könnte ich sie fragen!" "Was ich hier gerade mache, geht sie überhaupt nichts an, Potter. Sagen sie schon, was sie hier zu suchen haben?" "Ich warte auf Prof. Dumbledore", sagte Harry. "Oh", und Snape grinste insgeheim, "hat man ihnen denn nicht gesagt, dass Professor Dumbledore gar nicht da ist? Er ist wegen einer unheimlich wichtigen Angelegenheit im Ministerium. Tt, tz, da müssen sie wohl mit mir vorlieb nehmen, Potter", entgegnete ihm Snape. Harry sprang auf. "Aber das geht nicht. Ich kann nur mit Dumbledore da drüber reden!", sagte Harry. "So, so !?!",meinte Snape, dann müssen sie sich gedulden bis Professor Dumbledore wieder zurück ist und so lange können sie auch wieder in ihren Unterricht gehen. Haben sie mich verstanden, Potter?" "Ja, habe ich", knurrte Harry. Er ging zur Tür und machte sie auf, stieg die Treppe hinunter, hinein in die Halle, wo schon sämtliche Schüler auf den Weg zum Mittagessen waren. Doch er hatte ganz andere Sachen im Kopf und bekäme keinen einzigen Bissen runter. Was mache ich bloß? Was soll ich denn nun tun, dachte sich Harry und lief ziellos umher.

In der Zwischenzeit sind auch Hermine und Ron auf dem Weg zu großen Halle, um endlich was zu essen. Hermine war sich immer noch nicht sicher, was nun wirklich mit Harry los war. Dann sah sie ihn. Sie stupste Ron an und zeigte in Harrys Richtung, der immer noch ziellos umherirrte und nicht wusste, was er tun sollte. "Harry, Harry warte doch mal", rief Hermine. Harry hörte sie aber nicht, denn noch immer war er in Gedanken. "Harry", riefen Ron und Hermine gleichzeitig. Einige der Mitschüler drehten sich verwundert nach ihnen um, um zu sehen, was los war. Hermine und Ron rannten ihm nach und vergaßen so ganz ihren Hunger. Harry war schon fast auf dem Gelände von Hogwarts, als sie ihn endlich erreichten. Harry sag die beiden ganz verdattert an und sagte: "Was ist denn nur los? Immer wenn ich mal Dumbledore brauche, ist er nicht da!" Hermine und Ron warfen sich gegenseitig Blicke zu. "Wieso? Wo ist er denn?" , wollte Ron wissen. "Nicht da ebend. Er ist im Ministerium. Mit wem sollich denn jetzt reden? Er ist doch der einzige, der es wissen konnte", antwortete Harry. "Was weiß er, Harry?" kam es wie aus einem Mund von Ron und Hermine. "Nun, ja, .... ich, ...ähmm .... ich, .... ich kann's euch nicht erzählen. Nein es geht echt nicht!" sagte Harry. Ron und Hermine schauten sich verdutzt an. "Aber Harry, wir sind doch die besten Freunde und wir haben uns doch immer alles erzählt", sagte Ron. "Nein, ich kann es euch nicht sagen. Tut mir wirklich leid.", antwortete Harry. Harry schüttelte den Kopf und lief weiter. Hinaus auf das Gelände und rüber in Richtung Hagrid. Er ließ die beiden einfach stehen und sie schauten ihm nach. Hermine überlegte, was sie nur tun können. "Ron, wir sollten zu Professor Mc Gonagall gehen und er erzählen, was mit Harry los ist", sagte sie zu ihm, "vielleicht weiß sie einen Rat?" Ron zuckte nur mit den Schultern und sagte dann: " OK, dann lass uns mal zu ihr gehen". Sie machten sich auf den Weg zu ihrem Büro. Dort angekommen, klopften sie an und nach einem kurzen Moment öffnete sich die Tür. "Was wollt ihr zwei denn vor mir? Gibt es was bestimmtes?" fragte Professor Mc Gonagall. ............

Harry lief geradewegs an der Hütte von Hagrid vorbei. "Hey Harry! Wolltest du zu mir?" rief Hagrid, der in seinem Garten hinter seiner Hütte stand. Doch Harry reagierte nicht. Just in diesem Moment explodierte einer der knallrümpfigen Kröter und Hagrid wusste nicht mehr, wo ihm der Kopf stand. Als er sich umdrehte, war Harry schon weg. Irgendwie ist Harry heute aber komisch, dachte sich Hagrid. Hmmm, wer weiß, was der wieder hat, grübeltet Hagrid weiter. Harry lief immer weiter und weiter in den verbotenen Wald hinein, bis er plötzlich kaum noch was sehen konnte. "Lumos", sagte Harry und aus seinem Zauberstab strahle nun ein helles Licht. "Oh je, wo bin ich bloß? Bin ich so weit gelaufen?", fragte sich Harry und dann plötzlich, hinter einem Gebüsch hörte er ein Geräusch. "Huch, was war das?" Da noch ein Geräusch. Wo kam das nur her und wer machte diese Geräusche? Er drehte sich um, um mehr sehen zu können und plötzlich stand Firenze neben ihm. Firenze war ein Zentaur, den Harry zum Glück schon kannte. "Was machst du hier, Harry?", fragte Firenze. "Du weißt doch, dass der verbotene Wald tabu ist und außerdem ist er viel zu gefährlich vor allem grade für dich in deiner Situation." "Ja, ich weiß. Bin vom Weg abgekommen und irgendwie bin ich total durcheinander!" "Geh zurück in Schloss", knurrte Firenze, "bevor etwas schreckliches passiert." Harry drehte sich um und ging langsam in Richtung Schloss. Er drehte sich noch einmal um und redete direkt drauf los. "In meiner Situation? Etwas schreckliches passieren? Was meinst du damit?", wollte Harry wissen und vergaß dabei das man einem Zentaur keine richtige Antwort entlocken kann. Doch ehe er weiter fragen konnte, war Firenze schon wieder weg. Noch verwirrter als zuvor drehte er sich wider um und ging los. Wieso bin ich denn überhaupt soweit in den Wald gegangen und dann auch noch alleine, dachte sich Harry nun. Wurde er vielleicht gelockt oder steckt doch etwas völlig anderes dahinter???

Zur gleichen Zeit im Büro von Professor Mc Gonagall. Nachdem Ron und Hermine ihr alles erzählt hatten, waren sie nun gespannt auf ihre Reaktion. Doch nichts. Sie saß nur da, nicht einmal ihre Augen zuckten und dann nach einer Weile sagte sie: "Ich habe es kommen sehen. Ich habe es Professor Dumbledore immer und immer wieder gesagt, dass es bestimmt bald soweit sein wird. Ich werde sofort Professor Dumbledore informieren." Ron und Hermine starrten sie mit offenen Mündern an. Nach einigen Minuten rappelte sich Hermine zusammen und fragte Professor Mc Gonagall: "Wie, was meinen sie damit, Professor? Ist es was ernstes?" Auch Ron fing nun an auf seinem Stuhl rumzuzappeln. "Beruhigt euch, ihr zwei. Es ist nicht so schlimm, wie ihr jetzt denkt! Geht und sucht Harry und bringt ihn dann zu mir." Der arme Harry, dachte sich Professor Mc Gonagall. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und schrieb sofort einen Brief. Professor Dumbledore!

"Wir brauchen sie hier dringend in Hogwarts. Was ich schon die ganze Zeit befürchtet habe, ist nun wahrscheinlich eingetroffen. Bitte kommen sie so schnell wie möglich zurück. Minivera Mc Gonagall"

Sie versiegelte den Brief und ging in die Eulerei, um den Brief sofort zu verschicken.

Ron und Hermine suchten alles ab, doch sie fanden Harry nicht. Der letzte Gang, war der Weg zu Hagrid und dort gingen sie jetzt hin. Sie nährten sich der Hütte und Hagrid stand im Garten und kümmerte sich um seine Kürbisse. "Hallo Hagrid", sagte Hermine, "hast du Harry gesehen?" "Meine Güte", schreckte Hagrid auf, "habt ihr mich erschreckt. Hab euch zwei gar nicht gehört. Doch ja, ich habe ihn gesehen". "Wo erst er?", sagten Ron und Hermine aufgeregt. "Immer mit der ruhe und seit mal nicht so stürmisch. Er liegt drinnen auf meinem Bett und ruht sich aus. WIESO fragt ihr???", antwortete Hagrid. "Na ja", sagte Ron, "wir suchen ihn schon die ganze Zeit." "Wir sollen ihn zu Mc Gonagall bringen", kam es von Hermine. Hagrid hörte jetzt mit seiner Arbeit auf, schaute sie merkwürdig an und fragte: "Ist denn was passiert?" "Nichts schlimmes, hoffen wir mal. Jedenfalls sollen wir ihn so schnell wie möglich zu Mc Gonagall bringen", antwortete Hermine in einem ernsten Ton. "Na dann lasst uns mal reingehen und nachschauen, wie es ihm geht, damit er schnell zu ihr kommt!" Sie gingen rüber zur Hütte und Hagrid blieb erstarrt in der Eingangstür stehen. Ron und Hermine drängten sich an Hagrid vorbei und was sie sahen, war grauenvoll. Nein, eher erschreckend. Harry lag auf Hagrids Bett oder besser gesagt, er schwebte über dem Bett, fast schon unter der Decke (*gg* fast so wie damals bei Mary Popins. *gg*). Sie waren starr vor Schreck, bis Hermine wieder zu sich kam. "Ron, hey Ron! Lauf und hol Mc Gonagall und erzähl ihr das hier. Nun lauf schon und beeil dich Ron", rief Hermine. Ron rannte los so schnell er konnte. Er stolperte und rappelte sich wieder auf und rannte weiter den Hügel rauf, über den Hof und nu war er nicht mehr zu sehen. Hagrid sah Hermine an. Hermine ging auf das Bett zu, immer näher und näher ran und plötzlich blieb sie wie angewurzelt stehen. "Was hast du Hermine?", fragte Hagrid, der nun auch näher kam. "Ich kann nicht weiter gehen". Sagte sie. Jetzt musste auch Hagrid stehen bleiben. Es ging nicht weiter. "Oh, das muss ein Zauber sein", meinte Hermine und sah Hagrid dabei an. Nun starrten sie wieder Harry an, der immer noch fast unter der Decke hing und beobachteten sie ihn.

Einige Zeit verging und dann standen Ron und Professor Mc Gonagall in der Tür. "Ach du meine Güte, das ist ja schlimmer als ich befürchtet habe", sagte Mc Gonagall. "Geht aus dem Weg, ihr zwei. Macht doch Platz, ich muss da ran". Sie sagte einige Zaubersprüche auf und zeigte immer wieder mit ihrem Zauberstab auf Harry. Nach etwa 10 Minuten lag Harry wieder auf Hagrids Bett und war immer noch bewusstlos. "Wir sollten ihn jetzt lieber in den Krankenflügel bringen. *Mobilcorpus*", sagte sie und richtet ihren Zauberstab auf Harry. Mc Gonagall nahm sich Hagrid zur Seite und flüsterte mit ihm. Man hörte nur: "Oh, oh, ... hmm, ja ich verstehe,. ja ok, alles klar. Mach ich". Hagrid lief raus und in den Wald hinein. Mc Gonagall machte kehrt, sah die zwei an und sagte: "Los ihr zwei, bringen wir Harry in den Krankenpflügel". "Ja, Professor Mc Gonagall", sagten beide zusammen.

Im Ministerium
Endlich wusste auch Dumbledore bescheid. Die Nachricht war nicht überraschend, die er von Mc Gonagall erhalten hatte. Im Gegenteil, er hatte schon damit gerechnet. Er erledigte seine Angelegenheiten soll schnell er konnte und machte sich dann auf den Weg nach Hogwarts. Auf dem Flur zum Fahrstuhl, begegnete ihm Lucius Malfoy. Dumbledore ahnte nichts gutes bei dieser Begegnung. "Guten Tag Professor Dumbledore", sagte Malfoy. "Guten Tag", sagte nun auch Dumbledore. "Ich habe gehört, das es Unruhen in Hogwarts gibt! Ist das wirklich wahr?", fragte Malfoy. Doch Dumbledore sagte nur: "Nein, nein. Alles bestens." Sie stiegen in den Fahrstuhl und keiner sagte mehr ein Wort. Unten angekommen grinste Malfoy und wünschte Dumbledore noch einen schönen Tag. Dumbledore fragte sich, was das nun wieder zu bedeuten hatte. Egal ich muss jetzt erst mal nach Hogwarts. Selbstverständlich apparierte er und ´schwupps die wupps´, war er da und begab sich in sein Büro.
Auf seinem Schreibtisch entdeckte er eine Nachricht. Auf der stand, dass sich Harry im Krankenflügel befindet. Sofort machte er sich auf den Weg dorthin. Dort angekommen, berichtete Mc Gonagall was passiert war. Er schüttelte nur mit dem Kopf und wurde kreidebleich. Harry schlief inzwischen schon tief und fest und verarbeitete sein Erlebnis nun im Schlaf.

Inzwischen war es auch Abend geworden und Ron und Hermine saßen im Gryffindor - Gemeinschaftsraum. Hermine grübelte. Es ist heute soviel passiert, da muss was hinter stecken. Ich werde gleich morgen in die Bibliothek gehen und alle Zauberspruch - Bücher durch gehen und nach diesem einen suchen, vielleicht wie ich dann schon etwas mehr, dachte sie sich. Es ist schon so spät geworden, dass Ron mal wieder über seinem Berg von Hausaufgaben eingeschlafen ist. "Hey Ron. Roon,. los steh auf und geh ins Bett. Morgen ist auch noch ein Tag.", sagte Hermine und rüttelte dabei an Ron. Der stand auf und sagte nur: "Nacht Hermine und danke fürs wecken!" Sie ging in den Schlafsaal und legte sich aufs Bett. Als sie da so lag, wurde ihr plötzlich ganz komisch doch sie war viel zu erschöpft, sich auch noch da drüber Gedanken zu machen und schlief irgendwann ein.

Am nächsten Morgen, es war ein Samstag, herrschte ein ziemliches Durcheinander auf den Fluren und in den Gemeinschaftsräumen. Als Ron aus dem Schlafsaal kam, war er noch ziemlich verschlafen und sagte nur: "Was ist den hier los?" Hermine sah ihn und nahm ihn sich zur Seite. "Es wird erzählt, das "du weißt schon wer" hier in Hogwarts war." "Waaaasss?", sagte Ron mit einem zittern in der Stimme. "Wie kann das denn nur passieren, Hermine? Geht es Harry gut? Ist er ok?", fragte Ron Hermine. "Ja, ihm geht's bestens. Sie haben ihn zum Orden gebracht. Ihm geht's gut" "Zum Orden? Was war denn los, dass sie ihn gleich dort hinbrachten?", fragte Ron weiter. "Komm ich zeig´s dir." Sie gingen durch das Portraitloch und den Flur entlang in Richtung große Halle. Doch gingen sie nicht rein in die Halle und viele Schüler waren dort vor dem Raum. Hermine und Ron drängelten sich durch die Schar von Schüler, bis sie ganz vorne waren. "Da schau dir das an Ron", sagte sie und zeigte in die große Halle. Was Ron da sah, erschreckte ihn. Überall an den Wänden stand der Name Voldemort in großen und kleinen Buchstaben die gelb leuchteten. Die Tische und Stühle waren alles kreuz und quer in der Halle verteilt. Es war das reinste Chaos. Da kamen auch schon etliche Lehrer und schickten alle Schüler wieder in ihre Gemeinschaftsräume und verschlossen die Tür. "Hermine, was ist hier passiert?", fragte Ron. "Ich weiß es nicht und keiner will was sagen.", antwortete sie ihm. Im Gemeinschaftsraum ging das Getuschel wieder los und alle machten sich große Sorgen. Professor Mc Gonagall kam in den Raum und teilte ihnen folgendes mit. "Alle Schüler dürfen bis auf weiteres nicht den Gemeinschaftsraum verlassen. Wer dabei erwischt wir, wird sofort nach Hause geschickt. Ich bitte alle Vertrauensschüler mich sofort zu unterrichten, wenn sich ein Schüler nicht an diese Regel hält oder sich etwas anderes Ereignet, egal was es ist. Hab ich mich klar genug ausgedrückt?" Einige der Schüler ni
ckten und andere antworteten mit ja oder hmm und nickten mit dem Kopf.

Es vergingen einige Stunden und es war kurz vor der Mittagszeit und Hermine und Ron waren schon geschlaucht von ihren Pflichten als Vertrauensschüler, denn immer wieder probierten doch Schüler sich rauszuschmuggeln. Die beiden hielten sich tapfer, schließlich wollten sie ja nicht, dass einer ihrer Mitschüler erwischt und nach Hause geschickt wird. Sie müssten sich selber ganz schön zusammen reißen, um nicht selbst Nachforschungen anzustellen. Als sich ihre Gemüter langsam beruhigten und sie sich endlich damit abgefunden hatten, dass sie eh nicht raus konnten, kam Professor Mac Gonagall. Sie erklärte, dass sich die Schüler nun auf den Weg zum Essen machen konnten und das die große Halle wieder aussieht wie eh und je und das es sehr wahrscheinlich nur um einen dummen Schülerstreich handelte und wenn sie herausfinden, welcher Schüler es war, dass der dann nichts mehr zu lachen hätte. Nun konnten also alle Schüler essen gehen. Mc Gonagall zog Ron und Hermine beiseite und sagte: "Harry wird auch bald wieder zu uns stoßen, noch heute." "Ist es denn wirklich sicher, dass es nur ein Streich war?", fragte Hermine. "Na ja, eigentlich schon. Wir sind uns aber noch nicht 100% sicher und darum haben wir uns entschieden auch Harry wieder zurück zu holen, denn sollte es ein Angriff gewesen sein, wird der Angreifer es wieder probieren. Wir wissen immer noch nicht wie er reingekommen ist", antwortete Mc Gonagall. Hermine war sprachlos und Ron wusste auch nicht was er sagen sollte. Mc Gonagall begleitete ihre Schüler zur großen Halle und auch Harry war schon da, den die beiden erst mal stürmisch und neugierig zugleich begrüßten. "Was war denn gestern abend?", wollte Ron wissen. "Ich hab keine Ahnung, was gestern war. Ich bin erst heute morgen wieder aufgewacht und dann war ich ganz verdattert, weil Kärscher neben mir stand. Der hat mir dann gesagt das es Unruhen auf Hogwarts gab und sie mich vorsichtshalber lieber dorthin brachten. Man kann ja nie wissen. Natürlich war ich total durcheinander, denn ich wusste ja von nichts. Das letzte woran ich mich erinnern kann, ist das ich vom verbotenen Wald zurück zu Hagrid gelaufen bin und mich dann dort ausruhte", antwortete Harry.

Was am Abend geschah
Nachdem nun Harry im Krankenflügel lag und sich alle Gemüter beruhigt hatten, passierte folgendes. Was Harry erlebte ist in Worten kaum wieder zu geben. Harry war also die ganze Zeit bewusstlos und diese bewusstlos sein, war die Hölle für ihn. Es war stock duster dort wo er sich befand und es dauerte einige Minuten, bis er etwas erkennen konnte. Er war auf dem Friedhof, wo er einst gegen Voldemort gekämpft hatte und nun tat ihm auch die Narbe weh. Sie ziepte so doll, wie noch niemals zuvor und das konnte nichts gutes bedeuten. Er versuchte irgendwo Schutz zu finden und irrte über den Friedhof. Immer wieder sah er Schatten durch die Gegend huschen. Endlich erreichte er einen großen Grabstein an dem er sich anlehnte. Jetzt konnte er auch besser sehen und fixierte einen großen Baum an dem sich irgendwer zu schaffen machte. Was auch immer dieser jemand da tat, Harry konnte es nicht erkennen und er stellte sich, geschützt hinter dem Stein, aufrecht hin und plötzlich gab der Stein nach. Er verlor das Gleichgewicht und stürzte in eine Art Gruft. Als er sich wieder aufrappelte, sah er überall an den Wänden leuchtende Fackeln die sich im Wind bewegten. Ganz schön unheimlich hier. Wo bin ich denn hier gelandet, dachte sich Harry. Vorsichtig lief er den Gang entlang. Immer wieder drehte er sich um, den Zauberstab in der Hand, man kann ja nie wissen, was hinter einem her ist oder was nach der nächsten Ecke auf ihn lauerte. Er ging immer weiter und er hat das Gefühl, dass der Weg nicht endet, bis sich dann der Weg teilte und er sich entschloss nach links zu gehen. Etwas 5 min. später hörte er Stimmen und irgendwie kamen diese Stimmen ihm bekannt vor, nur konnte er sie nicht zuordnen. Er nahm allen Mut zusammen und ging ganz leise und unauffällig weiter, doch er passte nicht auf und "knack" trat er auf einen Ast und lenkte damit die Aufmerksamkeit auf sich. Jemand kam auf ihn zu und packte ihn an den Armen und zerrte ihn mitten in den Raum, wo ein großer Tisch mit Stühlen stand, an denen ein paar Leute saßen. Harry sah sich um und erkannte einige bekannte Gesichter. Er riss sich wieder los und stand nun wieder frei. "Ah, da ist er ja! Ha ha ha", sagte einer. "Er kommt von ganz alleine und nun können wir ihn töten, Meister", sagte ein anderer. "Nein, nicht da", rief Voldemort, "den überlasst ihr schön mir. Ich habe so lange drauf gewartet, dem ganzen jetzt endlich ein ende zu machen." "Ha, das werden wir ja sehen", rief Harry, " ich fordere dich zum Kampf auf, Voldemort". Lord Voldemort lachte spöttisch. "Du forderst mich heraus, das ich nicht lache, Harry", antwortete Voldemort. Doch Harry zog auch schon seinen Zauberstab und sagte: "Reducio" und der Tisch und die Stühle flogen durch die Gegend. "Keiner von euch mischt sich ein", rief Voldemort, denn nun standen sie sich gegenüber. Sie bekämpften sich und ein Zauberspruch nach dem anderem war zu hören. Es war ein richtiges Gemetzel, welches so einige Verletzungen mit sich brachten. Das ganze ging etwa 10 min, bis ................ ja bis Harry im Hauptquartier im Orden des Phönix von Kärcher geweckt wurde. War alles ein Traum???

Das erfahrt ihr das nächste mal, wenn es wieder heißt: "Seine Lust, gegen Voldermort weiterzukämpfen, konnte er noch am selben Abend beweisen,....." und die Kleinigkeit, die ich anfangs erwähnte, bleibt wohl vorläufig doch noch ein Geheimnis.

Hauspunkte: 1400

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