Geschichten-Wettbewerb 2003/2004
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bis 500 Hauspunkte - bis 750 Hauspunkte - bis 1000 Hauspunkte - bis 1500 Hauspunkte
'Lord Voldemort ist also zurückgekehrt. "Das muss ich wohl hinnehmen", dachte sich Harry, "aber aufgeben werde ich nicht". Seine Lust, gegen Voldemort weiterzukämpfen, konnte er noch am selben Abend beweisen, denn ...'

 

Fortsetzung 43
Von: Athena (Gryffindor)
Eingesendet: 06. August 2004

... kurze Zeit später flog Rons kleine Eule "Pig" in Harrys Zimmer und setzte sich auf seine Stuhllehne. Harry, der zuvor auf dem Bett gelegen hatte sprang auf und löste den Brief vom Bein der Eule. Er lass den Absender: "Hermine Granger". Hastig machte er den Brief auf und las leise vor, denn sein Onkel wurde schnell wach: "Lieber Harry, ich habe eine ganz große Bitte an dich, bleib die nächsten Tage bitte im Haus, die jetzigen Umstände erlauben einfach nicht das du draußen herumläufst, selbst tagsüber nicht!!! Ich würde dir wie immer mehrere Einzelheiten geben aber der Postweg ist einfach zu unsicher! Deine Hermine, Ron und Pig." Unter dem Brief war ein Tintenklecks mit der Form eines kleinen Eulenfußes, das Harry doch etwas schmunzeln ließ. "Na toll! Was mach ich den dann den ganzen Tag?", dachte er sich und stieg etwas gefrustet zurück in sein Bett. Mitten in der Nacht wurde er von seiner schmerzenden Narbe wach. Kalte Schauer liefen ihm den Rücken runter und er wusste genau woher dieses Gefühl nur herstammen konnte, Dementoren, die gefühllosesten Wesen, neben Voldemort, die es geben konnte!

Schnell lief Harry zum Fenster und schaute hinaus. Mit grauen musste er feststellen das der Himmel voller Dementoren war! Die Straßenlaternen gingen aus und auch die Lichter in und an den Häusern erloschen. Hastig duckte Harry sich und guckte nur noch mit seinen Augen über das Fensterbrett hervor auf die dunkle Straße. Eine Person in einem Umhang und die Kaputze über den Kopf gezogen ging auf die Tür von dem gegenüber liegenden Haus zu und holte etwas aus der Umhangtasche, plötzlich explodierte die Tür und ein lautes Kreischen fuhr aus der Wohnung hinaus. Harry packte die Wut und lief die Treppen hinab zur Haustür. Sein Onkel Vornen kam die Treppe hinuter gepoltert: "Was machst du, Gott verdammt noch mal, um diese Uhrzeit hier unten, und was war das überhaubt für eine Explosion die ich da gerade gehört hab?"

Petunia stand, mit Dudley hinter sich oben am Treppenansatz stock und steif vor Schreck. Harry überlegte was er nun tun sollte, wenn er raus liefe würde er von den Dementoren überfallen und getötet werden ehe er überhaupt auf der anderen Seite angekommen war. Wenn er es dennoch schaffen würde, könnte Voldemort ihm gegenüber stehen... doch, der Gedanke Voldemort töten zu können reizte ihn so sehr das er die Dementoren ganz vergaß und ohne seinem Onkel noch eines Blickes zu würdigen aus dem Haus rannte. Wie befürchtet stürzten sich die Dementoren sofort vom Himmel herab auf Harry. Harry zog seinen Zauberstab und rief wie von selbst: "Expento Patronus!!!!!!!!!"

Er wusste das er es schafft, wie er es auch schon einmal bewiesen hatte! Sein Patronus hüllte die Luft um ihn in ein gleißendes weißes Licht an dem die Demetoren abprallten. Harry lief so schnell er konnte in das Haus wo er zuvor die geheimnisvolle Person hatte laufen sehn. Er konnte sich sicher sein das ihn sein Patronus nicht im Stich lassen würde und rannte nun die enge Stufen hinauf in den 1.Stock. Alle Zimmer wurden untersucht, doch er fand niemanden mehr! Er kannte die Familie die hier lebte und wunderte sich. Schnell lief er die Treppen hinab und sah wie die Demenetoren immer noch versuchten in das Haus einzudringen, der Hirsch-Patronus jedoch hatte sich wie eine schützende Hülle um das Haus gelegt und werte alle Angriffe ab. Harry ging nun auch in die Räume des Erdgeschosses und Kellers doch fand keine Menschenseele! Doch noch ehe er sich überlegen konnte was er nun machen sollte, traf ihn ein Zauber im Rücken und schmiss ihn um. Krämpfe durchzogen seinen Körper sodass Harry vor Schmerzen schrie! Kurz vor der Ohnmacht sah er wie das Licht seines Patronus schwand und eine Gestalt auf ihn zuging. Durch die Schmerzen geblendet sah er nur noch wie er erneut mit dem Crucio Fluch belegt wurde und verlor das Bewusstsein.

"Pssssssssst... seit doch mal etwas leiser..." Langsam öffnete Harry die Augen. Das Erste was er sah war ein roter Haarschopf der sich über ihn beugte. "Hallo Harry!", kam es von er anderen Seite des Bettes. Hermine lächelte ihn an und fragte ihn gleich weiter: "Wie geht's dir? Hast du einen Wunsch?" Langsam setzte sich Harry auf und setzte sich die Brille auf. "Oh man, brummt mein Schädel", antwortete Harry und faste sich an den Kopf, "Wo bin ich überhaupt?" Sein Blick wanderte über die alten Balken die das Dach stützten und über das leere Bild an der Wand. "Du bist im Haus von Sirius...", sofort stoppte Hermine und guckte betreten zu Boden. "Ist nicht schlimm Hermine, ich werde es überleben", lächelte Harry, "nun sagt mir aber, wie komme ich hier hin? Ich dachte ich wäre im Ligusterweg." "Das warst du auch, aber Tonks und Kingsley haben dich gerettet. Du warst bewusstlos als sie dich fanden, aber das musst du doch noch wissen!", sagte Ron mit zweifelnder Miene. "Also ich kann mich nur noch daran erinnern das ich auf meinem Bett gelegen habe und Pig ins Zimmer geflogen kam."

Hauspunkte: 450

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